Eine absolute Rarität! BONGA BONGA ist wildwachsender Regenwald-Kaffee aus der Urheimat des Kaffees in Kaffa, südwestlich von Aethiopien und bildet den jahrtausendalten Ursprung all jener Kaffeesorten, die in den letzten 1500 Jahren die Welt eroberten. Diese einzigartige Spezialität, die Ursorte „Coffea arabica“, wächst in den übriggebliebenen 3 % Regenwaldes (2000 Quadratkilmeter) von Aethiopien in Höhenlagen von 1200 bis 1500 m und wird bis zu 8 Meter hoch. Sie ist eine der wichtigsten genetischen Reserven der Erde und damit unschätzbares Zuchtmaterial für den Fall, dass Krankheiten oder Schädlinge die grossen Kaffeeplantagen vernichten sollten. Ein botanischer Schatz von unermesslichem Wert! Die Kaffeebohnen werden traditionell von Kleinbauern von Hand gepflückt und sortiert. Durch Abnahmesicherheit und angemessene Preise, die den Weltmarktpreis um ein Vielfaches übersteigen, sowie infastrukturelle Massnahmen vor Ort werden die Lebensumstände der Kleinbauern und ihrer Familien dauerhaft verbessert und gleichzeitig ihr Eigeninteresse am Erhalt des kleinen Restes an Regenwaldgebietes geweckt. Weil Wildkaffee im Wald an seinem natürlichen Standort angepasst ist und ohne künstlichen Dünger auskommt, wirft er nur geringe Erträge ab. So konzentriert sich in den Bohnen ein Aroma, das kein anderer Kaffee je erreichen kann. Sein Geschmach ist fein, blumig und fruchtig, mit einer milden Säure und einem aufregenden Hauch von leichter Bitterkeit. Was BONGA BONGA für Gourmets besonders interessant macht, ist sein „Terroir“, wie Winzer sagen würden. Selbst Waldgebiete, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, bringen Kaffees mit ganz individuellen Geschmacksnoten hervor. Es versteht sich von selbst, dass der BONGA BONGA mit ganz besonderer Vorsicht langsam geröstet wird, damit sich der einzigartige Charakter dieses sortenreinen Waldkaffees bewahrt. Meine persönliche Einschätzung zu BONGA BONGA: Wer ihn noch nicht probiert hat, gilt als jungfräuliche(r) Kaffeegeniesser(in).
schoepferbruno
Anregung:
Was für mich fehlt bei zusätzlichen Informationen:
Die Zubereitungsempfehlung:
Siebträger, Aeropress, Chemex, Frenchpress, Mocca-Kanne, Vollautomat
Der Röstgrad: hell, mittel, dunkel
Bonga Bonga:
Meine Zubereitung:
Siebträger, LMer Sieb, 9-9.8 g bei 92°C 25 sec.
Geschmack:
Leichte Säure,spritzig, fruchtig, wie in der Beschreibung.
Für mich einer der besten Espresso die ich bis jetzt getrunken habe.
Albert
sehr ausgewogen, hat Körper, die Aromen sind weniger ausgeprägt als beim Volcano Nero
sim.hess
Ich finde diese Bohnen schnecken sehr gut als Espresso. Mein Favorit.